Das Zehnerteam

Daniela Löchle

Die Förderung eines respektvollen Miteinanders unabhängig von Alter, Herkunft und Kultur ist mir ein wichtiges Anliegen. Insbesondere die nachfolgende Generation muss mehr in Gemeinderatsentscheidungen eingebunden werden. Wir müssen gewährleisten, dass unsere Kinder gute Rahmenbedingungen in unseren Schulen vorfinden.

„Der Zustand unserer Schulen ist ein wichtiges Aushängeschild einer familienfreundlichen Stadt.“

Um eine noch bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu gewährleisten sind ausreichende Möglichkeiten der Kinderbetreuung unverzichtbar. Engagement, Vereinsarbeit und Ehrenamt sind die Eckpfeiler einer intakten Gesellschaft und verdienen Anerkennung und Wertschätzung. Ich setze mich ebenso für eine lebendige Demokratie ein und stelle mich gegen jegliche rassistische und diskriminierende Tendenzen.

Siegfried Lehmann

Nachhaltigkeit muss im Zentrum der städtischen Finanz- und Wirtschaftspolitik stehen. Wir wollen so haushalten, dass den nachfolgenden Generationen eine lebenswerte Zukunft bleibt. Oberste Ziele sind die Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen und die Entlastung der Umwelt durch die Förderung ökologischer Wirtschaftsweisen.

„Für eine vorausschauende Finanzpolitik, die schon bei der Planung die Kosten fest im Blick hat.“

Die städtische Haushaltslage wird in den nächsten Jahren schwieriger. Daher ist es notwendig, die Ausgaben stärker unter den Gesichtspunkten zu betrachten: Welche Qualität haben die erbrachten Dienstleistungen und die geplanten Investitionen für die BürgerInnen und wie wirtschaftlich sind sie? Wir brauchen daher keine finanziellen Abenteuer, sondern einen attraktiven und barrierefreien Ausbau der bestehenden Seetorquerung zu den Bahnsteigen und zum See.

Susanne Pantel

Radolfzell ist ein attraktiver Wohn- und Lebensort. Zugleich stehen für die Stadt Veränderungen an, die ich im Gemeinderat für alle – und insbesondere für Frauen und Familien – mitgestalten möchte. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist auch eine kommunale Aufgabe. Das gelingt durch ausreichende und gute Kinderbetreuung für alle Kinder.

„Für ein familienfreundliches Radolfzell, in dem alle Generationen gut zusammenleben.“

Familienfreundlichkeit braucht aber auch bezahlbaren Wohnraum, ein Konzept für eine vielfältige Bildungslandschaft, eine familienfreundliche Stadt- und Verkehrsentwicklung und kulturelle Angebote. Eine familienfreundliche Stadt hat dabei alle Generationen im Blick. So hat die Kommune die Aufgabe, Rechtsansprüche auf Kinderbetreuung, aber auch auf angemessene Pflegeheimplätze, zu erfüllen. Damit kann Radolfzell für alle Generationen eine lebenswerte Heimat sein

Thilo Sindlinger

Die Stadt kann ausreichend große, seeferne und finanzierbare Gewerbeflächen realisieren. Nordöstlich von Böhringen entlang der Steißlinger Straße ist dies möglich. Der Wegzug von Firmen in Nachbargemeinden wird dadurch vermieden. Im Gegenzug muss der Grüngürtel vom Aachried bis zum Reuteried erhalten und naturnaher gestaltet werden.

„Langfristige und naturverträgliche Gewerbeentwicklung, um der Abwanderung von Betrieben entgegenzuwirken.“

Singen und Konstanz haben bereits vor 20 Jahren vier neue Seehashaltepunkte errichtet. Wie lange sollen der Einwohnerschaft in Radolfzell die Seehas- bzw. Seehäsle-Haltepunkte beim Libellenweg, an der Mooser Brücke und bei der Altbohlunterführung vorenthalten werden? Ich setze mich dafür ein, dass es hier endlich vorangeht.

Nina Löbe-Breimaier

Bürgerschaft, Gemeinderat und Verwaltung sind gemeinsam verantwortlich für die positive Entwicklung in Radolfzell. Je besser die Voraussetzungen für ein gutes Zusammenwirken sind, desto positiver ist das Ergebnis. Vereine, Initiativen sowie engagierte Bürgerinnen und Bürger machen Radolfzell so vielfältig und liebenswert.

„Das Leben in Radolfzell gemeinsam positiv gestalten: Verantwortung übernehmen, echte Beteiligung ermöglichen!“

Diesen Menschen Interesse und Anerkennung zu schenken, deren Arbeit zu unterstützen und Möglichkeiten zu echten Beteiligung zu schaffen, sind meine großen Anliegen. Ein konstruktiver, respektvoller Umgang innerhalb des Gemeinderates und eine Zusammenarbeit mit der Verwaltung auf Augenhöhe sind für mich Voraussetzung für das Gelingen der großen Aufgaben, die vor uns liegen. Auch in der Politik gilt: der Ton macht die Musik!

Andreas Heide

Ein Viertel des in Baden-Württemberg ausgestoßenen CO2 geht auf das Konto des Verkehrs. Deshalb braucht auch Radolfzell eine klimafreundliche Mobilität. Dazu gehört ein sinnvoller Ausbau des Radwegenetzes bei gleichzeitig Tempo 30 in diesen Straßen. Auch sind Ladesäulen für Elektroautos und E-Bikes an zentralen Orten einzurichten.

„Für einen klimafreundlichen Verkehr brauchen wir eine bessere Mobilität.“

Ich werde mich dafür einsetzen, dass der Stadtbus bis in die Abendstunden einen verlässlichen Halbstundentakt mit guten Abschlüssen anbietet. Damit man nach einer Abendveranstaltung auch wieder nach Hause kommt soll der öffentliche Verkehr im gesamten Landkreis mindestens im Stundentakt bis Mitternacht fahren. Die Anschlüsse zwischen Bahn und Bus müssen endlich auch bei Verspätungen sichergestellt werden.

Maria Fülberth

Wir müssen uns stark gegen rechte Tendenzen in der Gesellschaft positionieren. Dies kann nicht nur in einem „Dagegen“, sondern muss vor allem in einem „Dafür“ ersichtlich sein. Radolfzell muss sich als inklusive, weltoffene und nachhaltige Stadt verstehen, die für alle Bürger ein wertvolles Zuhause ist und langfristige Perspektiven bietet.

„Verbinden statt Trennen. Für ein gutes Miteinander in gegenseitiger Anerkennung.“

Dazu braucht es ein städtisches Konzept für bezahlbaren Wohnraum. Diese Aufgabe kann nicht nur in der Hand privater Investoren liegen. Nachhaltige, gut getaktete Nahverkehrskonzepte in den Gemeinden wie im Stadtgebiet und aktive Unterstützung von Bürgerbeteiligung in allen Generationen und Lebensumständen sind unerlässlich für eine starke Stadtgemeinschaft.

Waltraut Fuchs

Radolfzell hat eine wunderschöne Altstadt und ist eingebettet in eine großartige Landschaft. Diese besondere Situation braucht Baukultur mit sehr hoher Qualität, die beides kann: historische Substanz bewahren und sich mit zeitgemäßem Bauen weiterentwickeln.

„Nachhaltige Stadtentwicklung und gute Baukultur für Radolfzell!“

Stadtentwicklung in Radolfzell muss in Zukunft klimafreundlich, ressourcen- und flächenschonend sein und zudem sozialen Wohnraum mit Umfeld von hoher Qualität zu schaffen. Sie darf nicht nur wirtschaftlichen Zielen folgen, sondern ist dem Gemeinwohl verpflichtet. Radolfzell soll zur Stadt der kurzen Wege werden, die Arbeiten und Wohnen mit nachhaltiger Mobilität verknüpft.

Angelika Bohle-Lötzerich

Radolfzell ist auf dem Weg zur Verringerung der Emissionen schon einige Schritte vorangekommen, aber es braucht noch viele weitere wie z.B. die Entwicklung des Mobilitätskonzepts. Der konsequente Ausbau des ÖPNV-Netzes mit mehr Haltestellen, engerer Taktung und nächtliche Anrufsammeltaxis in der Stadt und den Ortsteilen erleichtert es den Bürgerinnen und Bürgern von Radolfzell, vom Auto auf den öffentlichen Nahverkehr umzusteigen.

„Konsequente Weiterentwicklung des öffentlichen Nahverkehrs fördert die Lebensqualität durch Verringerung von Emissionen.“

Durch Nutzung der E-Bus-Förderung und Strom aus regenerativen Quellen kann man Emissionen komplett vermeiden. Um von auswärts anreisende PKWs aus der Stadt zu halten, wäre ein Ausbau des Park&Ride-Platzes an der Autobahn mit guter Busanbindung in die Stadt sinnvoll.

Dr. Anja Matuszak

Klimaschutz und biologische Vielfalt müssen gleichrangige Ziele und fest verankert in kommunalem Handeln sein, denn die Herausforderungen des Klimawandels erfahren wir jetzt schon: siehe Hitzesommer 2018. Deshalb konsequenter Klimaschutz u.a. durch Photovoltaik über Parkraum – Sonne tanken – Schatten parken. CO2-Ausstoß mindern spart nicht nur Geld, sondern bietet auch wirtschaftliche Chancen.

„Natur- und Klimaschutz: Wann, wenn nicht jetzt? “

Für ein Radolfzell der biologischen Vielfalt: Kommunen spielen eine Schlüsselrolle bei der Erhaltung der Artenvielfalt. Eine intakte Natur erhöht die Lebensqualität der Bevölkerung, ist zwingende Grundlage für den nachhaltigen Natur-Tourismus und schützt vor den Risiken des Klimawandels!

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